Nach einer Saison mit zahlreichen Höhen und auch Tiefen, fand sich die 1. Mannschaft am Ende auf dem 5. Platz wieder. Dabei kam man auf eine ausgeglichene Bilanz. 8 Siegen in der 1. Kreisklasse standen 8 Niederlagen gegenüber und noch 4 Unentschieden. Dabei wurden 61 Tore erzielt und 52 Gegentore mussten hingenommen werden. Den höchsten Saisonsieg feierte man am 3. Spieltag gegen den TSV Zollhaus mit 9:0. Die höchste Niederlage fing man sich beim Tabellenführer und Aufsteiger am 18. Spieltag ein mit 0:8. In der nächsten Saison will man sich erheblich steigern und weiter vorn landen.
Bei der 2. Mannschaft kann man die Saison mit "Pleiten, Pech und Pannen" beschreiben. In 20 Saisonspielen konnte man lediglich 3 Siege feiern. Dazu kommt 1 Unentschieden und insgesamt 16 Niederlagen und in der Folge schloss man auf dem 11. und letzten Platz ab. Dabei kam 1 Sieg durch den Nichtantritt der Mannschaft von SG Saaletal 51 II am letzten Spieltag. 2 Niederlagen aufgrund des nicht Antretens unserer Mannschaft und 1 Niederlage gegen die SG aus Ober-/Unterweißbach III durch Sportgerichtsentscheid gab es ebenfalls. Zumeist war es das Unvermögen, vor dem Tor konsequent die Chancen zu nutzen und sich hinten dann leichtfertig überspielen zu lassen. Die höchste Saisonniederlage erlitt man bei der 2. Mannschaft des Probstzellaer SV am 4. Spieltag mit 8:1. Den höchsten Saisonerfolg feierte man am 6. Spieltag mit 4:0 gegen die 2. Auswahl des Vfl 06 Saalfeld. Für die Spielzeit 2013/2014 will man sich gerade im Abschluss verbessern und die vielen Chancen auf Torerfolge besser nutzen, um somit in der Tabelle viel weiter oben zu stehen als derzeit.
Die 1. Mannschaft hat sich vorgenommen vorn mitzuspielen. Am Ende wird es ein sechster Platz und ein verfehltes Saisonziel.
Die erste Mannschaft schafft nach dem Abstieg in der letzten Saison im Jubiläumsjahr den direkten Wiederaufstieg. Ziel für die nächste Saison ist vorerst der Klassenerhalt.
Die erste Mannschaft belegt in der Staffel 2 überzeugend Platz 1. Der direkte Aufstieg ist geschafft. Auch die 2. Mannschaft schneidet mit Platz 8 besser ab als im Vorjahr. Beide Mannschaften haben sich dank dem Training von Thomas Wagner und Udo Okraffka weitereintwickelt. Wir wünschen der 1. viel Glück und nächstes Jahr eine gute Platzierung in der 1.Kreisklasse.
Für die 2. Mannschaft bleibt zu Wünschen übrig, dass immer genug Spieler bereitstehen, damit keine Spielausfälle ins Haus stehen.
Die erste Mannschaft hat ab April einen neuen Trainer. Rüdiger Patzwald setzt die langjährige Tradition von seinem Vater fort, der sich mit großem Erfolg in den Achtzigern um den Nachwuchs kümmerte.
Nach anfänglichen positiven Tendenzen läuft bei Schmiedefeld jedoch wieder die alte Leier ab. Zu wenig Spieler können bzw. wollen ins Training kommen und auch zu den Spielen, wenn am Sonnanbend angesetzt, steht die erste Mannschaft mit zu wenig Personal da. Werden die Mannschaften voll, fehlt meist das Glück bzw. die spielerische Klasse. So steht am Saisonende die Blamage fest. Schmiedefeld steigt ab in die 2. Kreisklasse. Hier kann nun nichts mehr schief gehen. Wer keine Lust hat, sich anzusträngen, kann sich auf unterstem Niveau ausruhen. Und wer glaubt, der Wiederaufstieg ist schon beschlossene Sache, wird ein Jahr später eventuell enttäuscht sein.
Der Vorstand des Vereins wird neu gewählt. Der langjährige 1.Vorstand Gert Müller scheidet aus seinem Amt aus. Fortan wird Mario Unger seine Position einnehmen. Tatkräftig zur Seite stehen ihm Sabine Liebmann und Carmen Kiefert als Schatzmeisterin.
Der Verein begeht das 75-jährige Jubiläum. In der Gaststätte "Tanne" wird am 02.08.96 die Festveranstaltung durchgeführt. Gert Müller gab einen geschichtlichen Abriss der bisherigen Jahre.
In diesem Rahmen wurden auch verdientsvolle ältere Vereinsmitglieder geehrt. So wurden Heinz Fritze, Paul Wiefel, Günter Patzwald, Ernst Wagner und Hubert Bock zu Ehrenmitgliedern ernannt. Die
sportliche Seite der Feierlichkeiten wurde auf dem Sportplatz ausgetragen. Ca. 400 Zuschauer konnten zunächst feststellen, dass auch Frauen guten Fußball spielen können. Finsternberg-Schmiedefeld
gewann gegen Stadtroda 2:1. Im anschließenden Hauptspiel hatte Schmiedefeld die in die Landesliga aufsteigenden Pößnecker zu Gast. Gut motiviert gingen die Schmiedefelder durch 2 Treffer von
Frank Unger (8.min.) und Udo Okraffka (34.min) in Führung. Vor der Pause gelang Pößneck nur der Anschlusstreffer. Nach dem Seitenwechsel legte Pösneck einen Gang zu und gewann standesgemäß noch
2:8. Die Zuschauer waren der große Gewinner, konnten sie eine ware Torflut erleben.
Den Stellenwert der neuen Kreismitglieder von der Saalfelder Höhe im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt konnte man anläßlich der Feierlichkeiten erkennen. Keiner vom KFA Fußball hielt es trotz
Einladung für nötig, an den Feierlichkeiten teilzunehmen bzw. zu gratulieren.
Neue rechtliche Bedingungen machten es notwendig, die sportlichen Sektionen der Betriebssportgesellschaft in einen eingetragenen Verein nach neuen rechtlichen Grundlagen zu überführen. Am 01.08.1990 wurde deshalb der SV Stahl 90 Schmiedefeld gegründet.
Die 1. Mannschaft wird Kreismeister und steigt in die Bezirksklasse auf. Die 2. Mannschaft wird in der zweiten Kreisklasse ebenfalls Erster und steigt in die 1. Kreisklasse auf.
Die 1. Mannschaft belegt ohne Niederlage mit nur 3 Minuspunkten den ersten Platz in der Kreisklasse. Der Kreismeistertitel berechtigt, Aufstiegsspiele auszutragen:
Böhlen -Schmiedefeld 3:2
Schmiedefeld - Judenbach 1:2
Schmiedefeld -Veilsdorf 1:4
Der Aufstieg konnte aufgrund der Niederlagen nicht geschafft werden.
Die Ergebnisse von den letzten Jahren konnten leider nicht bestätigt werden. Die 1. Mannschaft wird Vierter.
Die 1.Mannschaft wird wiederum 2. in der 1. Kreisklasse
Die erste Mannschaft spielt in der 1. Kreisklasse und belegt den 2. Platz. Die Entscheidung fällt jedoch nicht auf dem Sportplatz, sondern am grünen Tisch. Mellenbach erhält einen Punkt gutgeschrieben und wird Kreismeister
Die 1. Mannschaft belegt in der Kreisklasse den 3. Platz und wird Kreispokalsieger.
Anläßlich des 60-jährigen Bestehens gibt es ein großes Rahmenprogramm. So spielen zum Beispiel die beiden DDR-Liga-Vertreter Wismut Gera gegen Vorwärts Plauen (3:3) vor einer stattlichen Kulisse von 600 Zuschauern. Weiterhin spielte eine Mannschaft der "Alten Herren" gegen Lok Saalfeld. Das Spiel geht leider 1:2 verloren.
vorn v.l.n.r.: Gustav Sander, Albrecht Wagner, Manfred Müller, Hartwig Telle, Heinz Feilner
hinten v.l.n.r.: Alfred Bock, Wolfgang Langer, Werner Unger, Klaus Wiegand, Hanfried Gräf, Edgar Lißmann, Walter Korn, Wolfgang Scheidig, Lothar Banse, Konrad Jahn
Der Nachwuchs wird nun von Hubert Häußler trainiert.
Es erfolgt die Gründung einer Schülermannschaft. In ihr sind Schüler im Alter von 13-14 Jahre. Jüngere Sportler gibt es vorerst nicht, da Schmiedefeld Hochburg im Wintersport ist und erst einmal alle dort ihre Tauglichkeit unter Beweis stellen müssen. Der Trainer ist damals Günter Patzwald.
Die erste Mannschaft wird in der 2. Kreisklasse erster und steigt in die 1. Kreisklasse auf.
Unter der Leitung von Paul Wiefel fällt am 1. Mai 1974 der erneute Startschuß für den Fußball in Schmiedefeld. Die Initiatoren sind damals Heinz Weschenfelder und Gert Müller. Bereits nach einem Jahr steigt die Mitgliederzahl inklusive Schülern auf 100. Alle freuten sich, dass es endlich wieder Fußball in Schmiedefeld gab. Zuvor mussten aber auf dem Max-Reimann-Sportplatz erst einmal wieder Bedingungen hergestellt werden, die die Benutzung des Platzes erlaubten. Die Heide und andere Pflanzen standen bis zu 1m hoch. In Eigenleistung und ohne maschinelle Hilfe wurden Wasser- und Erdkabel leitungen zur Umkleide und dem Geräteschuppen gelegt.
Nachdem sich zunehmend schlechte Organisation und Desinteresse breit machen , zerfällt die Mannschaft. Mehrere Sportfreunde aus Reichmannsdorf verlassen die Mannschaft und der geregelte Fußballbetrieb tritt in Schmiedefeld eine lange Pause an.
Die erste Mannschaft wird Kreismeister und steigt in die neu eingeteilte Bezierksklasse auf. In der Bezirksklasse spielen damals: Neuhaus, Lichte, Meuselbach, Schmiedefeld, Katzhütte, Scheibe-Alsbach, Spechtsbrunn, Cursdorf, Unterweißbach, Ernstthal, Oberweißbach, Goldistal und Mellenbach.
Es wird im Frühjahr 1960 unter Sektionsleiter Lothar Elschner eine Jugendmannschaft aufgebaut. Die Spieler kommen damals aus den umliegenden Orten zusammen.
Die Mannschaft kann die Bezirksklasse nicht halten und steigt wieder ab. Ernst Beck verlässt die Mannschaft als Trainer noch vorm Ende der Punktspiele.
Es findet am 7.4.1958 ein Rückspiel gegen den SC "Victoria 1925 Nürnberg in Nürnberg statt. Nürnberg gewinnt auch diese Partie 4:1.
vorn knieend v.l.n.r.: (1)Alfred Grolms, (3)Hans-Ulrich Heß, (5)Hartwig Telle, (7)Siegfried Unger, (9)Ernst Beck, (10)Otto Treuner
Mittelreihe gebückt rechts: Günter Patzwald
letzte Reihe v.l.n.r.: Begleiter vom DTSB, (2)Ehrhard Eley, (3)Lothar Banse, (5)Siegfried Wagner, (7)Harry Gretsch, (9)Gustav Sander, (10)Wolfgang Link
Die Mannschaft wird in diesem Jahr Kreismeister und steigt unter ihrem Trainer Ernst Beck in die Bezirksklasse auf.
In dieser Saison wird die Mannschaft von einem Lauschaer trainiert. Es handelt sich um Ernst Beck von der BSG Chemie Lauscha. Mit diesem Trainer wird Schmiedefeld in der Kreisklasse 3. hinter den Mannschaften aus Gräfenthal und Mellenbach.
Ende1957 wird wieder eine 2.Mannschaft aufgestellt, die jedoch vorerst nicht in den Punktspielbetrieb eingreift.
Im Jahre 1957 gibt es auch noch von einem weiteren Ereignis zu berichten. Die 1. Mannschaft hält sportliche Beziehungen mit den Fußballern des SC Victoria 1925 aus Nürnberg. Zu Pfingesten am 9.06.57 empfängt man eine 24-köpfige Sportdelegation aus Nürnberg zum Freundschaftsspiel. Nürnberg gewinnt 4:1.
Aufgrund einer Anordnung des Kreisfachausschusses für Fussball wird in Schmiedefeld eine Schülermannschaft geründet, die auch am aktiven Spielbetrieb teilnimmt. Das Trainig findet damals am Freitag von 15.00 - 16.30 Uhr auf dem Max-Reihmann-Sportplatz statt. Es gibt 2 Altersklassen, das 5. und 6. Schuljahr sowie das 7. und 8. Schuljahr. Es nehmen insgesamt 22 Schüler wie folgt teil:
5. und 6. Schuljahr: Edgar Lißmann, Heinz Koch, Karl Seel, Hans Greiner, Wolfgang Wagner, Karl Heinz Müller, Siegried Wimmer, Bernd Greiner, Gerhard Ulbrich, Wolfgang Richter, Gerd Weschenfelder und Reinhard Wimmer
7. und 8. Schuljahr: Dieter Schwappach, Alfred Peterhänsel, Alfred Bock, Hans Jürgen Bock; Rudolf Müller, Fritz Weigel, KlausMüller, Dieter Liebmann, Jans Joachim Bock, Siegfried Ölzner.
Die Jugendmannschaft erntet die Früchte ihrer Trainigsanstrengungen und wird Kreismeister.
Die Sportler aus Reichmannsdorf und Schmiedefeld gehen wieder getrennt Wege. Trotzdem gelingt es in Schmiedefeld, die Jugendmannschaft weiterzuführen.
Es erfolgt der Aufbau einer Jugendmannschaft. Da die Ältesten schon 16 und die Jüngsten erst 9 Jahre alt waren wurde in der gemischten Jugend gespielt. Die Spieler kamen aus Schmidefeld und Reichmannsdorf. Es war anfangs noch kein richtiges Kollektiv und so wurden viele Spiele hoch verloren. So zum Beispiel gegen Propstzella (damals im Männerbereich Landesklasse) 12:0 und gegen Saalfeld 30:0. Später, nach einem Jahr Trainigsarbeit konnten aber auch Erfolge eingefahren werden wie Unentschieden gegen Kaulsdorf, Lehesten und Saalfeld.
Um das sportliche Niveau zu erhöhen, schlossen sich die Sportfreunde aus Reichmannsdorf mit denen der BSG "Aktivist" Schmiedefeld zusammen. Es sind nun 3 Mannschaften vorhanden (I, Ib und II). Am Tag des Bergmanns findet das erste Punktspiel der II. Mannschaft gegen Zollhaus statt, es wird mit 2:1 gewonnen. Zu dieser Manschaft gehörten Werner Müller, Hans Lipfert, Klaus Müller, Rudi Papst, Rudi Korn, Fritz Himmelreich, Rudi Rosenbaum, Heinz Papst, Werner Unger, Rudi Merkelt und auf der Ersatzbank Edgar Schlötzer und Lothar Weigel.
Als Ende 1948 die meisten Männer aus der Gefangenschaft zurückkehren, kommt es in der alten Waschkaueder Eisenerzgrube zur Gründung einer Mannschaft. Nach einigen Monaten ist eine neue Truppe zusammengekommen. Unter ihnen sind Karl Prokl, Hermann Müller, Hans Lipfert, Rudi Merkelt, Lothar Weigelt, Heinz Papst, Rudi Papst, Rudi Rosenbaum, Heinz Huthschenreuther, Ernst Wagner und Kurt Bock.
Am 25.04.1949 wurde die BSG "Maxhütte" Grube Schmiedefeld gegründet.
Natürlich waren vor allem die Sportgeräte das große Problem, denn es war so gut wie nichts vorhanden.
Im Sommer wurde wieder eine Fußballmannschaft gegründet.Im Vordergrund standen die Sportfreunde Otto Metzner, Bernhardt Fenn und Erich Unger. Kurt Galler übernimmt die Betreuung der Mannschaft. Laut seiner Aufstellung sind folgende Aktive dabei:
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Doch die materiellen Bedingungen waren, wie in der damaligen Zeit überall üblich, sehr schlecht. Die Sportfreunde gingen durch die Häuser und sammelten die alten Spielkleidungen aus der Vorkriegszeit ein. Es fehlte an geeigneten Schuhwerk, auch ein ordentlicher Ball war nicht vorhanden. Der Altersdurchschnitt war sehr hoch, es fehlte kriegsbedingt an jungen Sportfreunden. Aufgrund der dargestellten Schwierigkeiten wurde 1948 die Sektion Fußball aufgelöst.
Der 2.Weltkrieg forderte nicht zuletzt auch von den Schmiedefeldern Tribut. Der Fußball erlag wie vieles andere auch. Die Reihen der Fuballer aus Schmiedeferld wurden gelichtet. Folgende Sportfreunde ließen ihr Leben: Erich Matz, ... Ellmer, Fritz Döbler, Werner Döbler, Heinz Günter, Paul Scheidig, Adolf Bock, Otto Müller, Rudolf Müller, Hilmar Müller, Eugen Pfeifer, Otto Melle, Oskar Gräf sowie Hans Müller. Aber auch andere Sportgruppen trauerten um ihre Mitglieder.
Der Fußball und andere Sportarten fanden ihre neue Heimat in der bürgerlichen Sportbewegung. Die Beziehungen zwischen den verschiedenen Sportgruppen war auch von ständigen politischen Meinungsverschiedenheiten und geprägt. Die gesamte Sportbewegung gelangte stark unter nationalsozialistische Einflüsse.
Der Arbeitersportverein wird durch die damaligen Machthaber verboten. Als Ergebnis der damaligen Machtkämpfe fällt die Mannschaft anschließend auseinander, es werden nur noch wenige Spiele ausgetragen. Der geregelte Spielbetrieb wird eingestellt.
Die Fußballer schließen sich der ARBEITERSPORTBEWEGUNG an. Dies ist dem damaligen Haupt-Arbeitgeber, der Maxhütte, ein Dorn im Auge. Allen Teilnehmern am Arbeitersport wird mit der fristlosen Entlassung gedroht. Trotzdem bringen es die Schmiedefelder bis zur Thüringer Meisterschaft. Schmiedefeld unterliegt damals in Blechhammer mit 4:2.
Zur damaligen Mannschaft gehörten unter anderem: Ernst Unger, Wilhelm Bock, Otto Unger, Erich Matz, Otto Metzner, Hermann Jäger, Max Ellmer, Werner Ellmer, Hermann Heinz und Rudi Richter. Die Schmiedefelder spielten damals Fußball auf hohem Niveau.
Zu den Spielern damals gehören Eugen Leube, Oskar Metzner, Karl Stahl (v.l.n.r. auf Bild), Paul Richter, Max Häußler, Karl Liebmann, Otto Langer, Ehrhard Liebmann, Alfred Stahl, Oskar Gräf, Eugen Korn, Oskar Gräf, Max und Paul Unger sowie Adolf Leube.
Die erste Mannschaft wird gebildet, sie trägt den Namen "Sportring Schmiedefeld". Zur Mannschaft gehören damals Oskar Metzner, Eugen Leube, Max Häußler, Otto Langer, Karl Liebmann, Eugen Korn, Karl Wagner, Max Unger sowie weiter Sportfreunde aus Gräfenthal, Lichte, Neuhaus, Reichmannsdorf, Tettau und Ludwigstadt. Um zum Trainig zu gelangen nehmen sie 2 x wöchentlich die Fahrt mit dem Fahrrad nach schmiedefeld auf sich. Gespielt wird in schwarzer Hose und weißem Hemd gegen Gegner aus Gräfenthal, Wickersdorf, Lehesten, Saalfeld, Blankenhain und Pösneck. Einen Sportplatz gab es damals noch nicht nur einen "Spielplatz" auf der Rauhügel-Heide.
Paul Richter legt den Grundstein für den Fussball in Schmiedefeld. Er kommt nach dem Tod seines Vaters aus Hanau nach Schmiedefeld zurück und hat in seinem Gepäck einen Fussball. Diesen hatte er während eines Übungsspiels mit französischen Soldaten mitgehen lassen. Fussball wird in der Folgezeit in Schmiedefeld beliebt und es bildete sich eine Mannschaft.